[Deutscher Songtext zu „Günlerdir“]

[Intro]
Hmm
Mhh

[Strophe 1]
Sie versucht, ihn zu erreichen, doch er geht nicht ran
Sie kann die Trän'n nicht mehr halten, bricht in sich zusamm'n
Sie zieht am Joint, spürt, wie Kälte in ihr'n Nacken zieht
Sie kann's keinem sagen, wie sie sich selbst in ihr'm Spiegel sieht
Sie braucht Worte, die ihr sagen, es wird alles gut
Denn sie hat gemerkt, es bringt nichts, wenn sie's selber tut
Tausеnd Nummern auf dem Handy, trotzdem еinsam sein
Merkst du, wir sind so wie sie, ja, wir fühl'n uns alle klein

[Refrain]
Seit Tagen regnet es
Seit Tagen bist du in meinem Kopf
Seit Tagen erschöpft mich das Leben
Seit Tagen, ich allein
Seit Tagen regnet es
Seit Tagen bist du in meinem Kopf
Seit Tagen erschöpft mich das Leben
Seit Tagen, ich allein
[Strophe 2]
Er hat keine Kraft, jeder hat sich dran bedient
Seit Tagen bildet sich in seinem Kopf Stress wie nie
Harte Schale, aber keiner kennt den weichen Kern
Er hat viel zu spät gemerkt, er hält sich von den Falschen fern
Er hat das Gefühl, er ist schon seit Tagen wach
Seine Augenringe dunkel wie der Himmel diese Nacht
Zeitgefühl verlor'n, er schafft's nichts ausm Teufelskreis
Ja, er holt sich keine Hilfe, besser, dass es keiner weiß
Ihr Name auf sei'm Handy, doch er schafft's nicht ranzugeh'n
Denn ihr letzter Satz war „Ich will dich nie wieder seh'n“
Tausend Nummern auf dem Handy, trotzdem einsam sein
Merkst du, wir sind so wie er, ja, wir fühl'n uns alle klein

[Refrain]
Seit Tagen regnet es
Seit Tagen bist du in meinem Kopf
Seit Tagen erschöpft mich das Leben
Seit Tagen, ich allein
Seit Tagen regnet es
Seit Tagen bist du in meinem Kopf
Seit Tagen erschöpft mich das Leben
Seit Tagen, ich allein

[Outro]
Seit Tagen, ich allein, ohh
Seit Tagen, ich allein, ohh