Es war einmal ein Vogel
Der trug prächtig Federkleid
Sein Flug war stark und kräftig
Er war der Schönste weit und breit
Seine Liebe lässt ihn leben
Seine Schwingen feuerrot
Seine Augen stolz und freudig
Seine Freiheit trotzdem tot
Lass mich frei und ich komm' stets zu dir
Zurück
Fang mich ein und ich muss sterben
Sterben für dein Glück
Lass mich frei
Du hast ihn eingefangen
Du willst ihn voll und ganz
Soll in deinem Käfig sitzen
Doch dort erlischt sein Glanz
Frag dich, was du an ihm geliebt hast
Was war für dich sein Licht
Kann es in dem Käfig scheinen
Einen grauen Vogel willst du nicht
Lass mich frei und ich komm' stets zu dir
Zurück
Fang mich ein und ich muss sterben
Sterben für dein Glück
Lass mich frei
Wenn du mich nie besitzen willst
Wirst du mich nie verlier'n
Lass mich frei und ich komm' stets zu dir
Zurück
Fang mich ein und ich muss sterben
Sterben für dein Glück
Lass mich frei
Lass mich frei